Herzlich Willkommen beim SC Concordia Zollern!

Interview: U16-/U17-Junioren (B-Junioren)

Weiter geht’s: Als nächster Gesprächspartner unserer Interview-Reihe steht uns heute Filipp Sauter, Trainer der U17, Rede und Antwort.

SCC: „Hallo Filipp, vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Gespräch genommen hast. Kommen wir nun gleich zu den Fragen.“

SCC: „Wie verlief die bisherige Vorrunde der Saison 2024/2025 für euch? Was funktioniert gut und wo gibt es Verbesserungspotenzial?“

Filipp: „Die Vorrunde verlief Gelinde gesagt in vielen Teilen herausfordernd ab. Speziell die schwere gesundheitliche Einschränkung von Trainerkollege Marc Döring, bei einer ohnehin angespannten Personalsituation, hat sich stark bemerkbar gemacht.

Grundsätzlich haben wir vor der Saison eine bewusste Trennung in U17 (ambitioniert) und U16 (entwicklungsorientiert) vorgenommen. Die U16 hat mich in der Vorrunde sehr positiv überrascht. Die Lernbereitschaft und Entwicklung ist hervorragend gewesen. Die Jungs haben zwar auch einige Spiele verloren, nicht weil sie schlechter als der Gegner waren, sondern die individuelle Qualität bestimmter Spieler am Ende den Unterschied gemacht hat. Dennoch wurde immer versucht attraktiven Fußball zu spielen. Zur U17 kann ich sagen, dass die Liga neben den drei Top-Teams aus Balingen, Frommern und Tuttlingen leistungstechnisch extrem eng ist. Wir mussten immer ans Limit gehen, um bestehen zu können. In Zukunft wollen wir uns weiter im Ballgewinnspiel verbessern und im verteidigen von Standardsituationen.“

SCC: „Wie beurteilt ihr die individuelle Entwicklung der Spieler? Wie ist die Trainingsbeteiligung?“

Filipp: „Die Jungs der U16 haben viele neue Impulse erhalten und diese teilweise in kürzester Zeit schon ziemlich gut umgesetzt. Ich hoffe das sich der gezeigte Wille und die Motivation auch in der Rückrunde in einer weiteren positiven Entwicklung niederschlägt. Bei der U17 war es wichtig, die Spieler auf das Niveau der Regionenstaffel vorzubereiten. Am Anfang waren wir noch nicht so weit, jetzt sind wir es. Dennoch werden wir uns auch zukünftig weiter „strecken“ müssen, um uns weiter zu entwickeln. Einige Jungs sind aktuell bereits am oberen Limit angekommen. Die Trainingsbeteiligung liegt bei ungefähr 85%, was bärenstark ist und absolut für die Jungs spricht.

SCC: „Was habt ihr euch für die Rückrunde vorgenommen?“

Filipp: „Für die U16: Wir wollen weiter an den Schwachstellen arbeiten und die positive Entwicklung fortsetzen, um die Jungs gut auf das zweite Jahr B-Junioren oder A-Junioren vorzubereiten. Für die U17 wollen wir das individuelle Leistungslimit weiter nach oben verschieben, um am Ende die anspruchsvolle Regionenstaffel halten zu können. Hierzu wollen wir speziell versuchen, die Anzahl der Gegentore zu reduzieren.“

SCC: „Wie beurteilst du/ihr die aktuellen Entwicklungen im Jugendfußball? Was hat sich verändert durch die Zusammenlegung der Bezirke Schwarzwald und Zollern?“
Filipp: „Es wird grundsätzlich weniger im Jugendbereich. Die Zusammenlegung ist letztlich auch ein Resultat dieser Entwicklung. Die Zusammenlegung hat sicherlich zu deutlich größeren Fahrstrecken an den Spieltagen geführt (bspw. Tuttlingen) was zeitlich zu einem deutlich größeren Aufwand führt. Speziell in der Regionenstaffel fällt das deutlicher auf.“

SCC: „Du hast drei Fußballwünsche frei für das neue Jahr 2025. Was wünscht du dir?“

Filipp: „Für die U16 wünsche ich mir weiterhin den Willen zu lernen, positive Schritte in der individuellen Entwicklung und in der Kreisstaffel einen Platz in den Top 4. In Bezug auf die U17 wünsche ich mir eine weitere positive, individuelle Entwicklung, weniger Gegentore (am Besten ein Schnitt von max. 1 Gegentor pro Spiel) und dem Klassenerhalt am Ende der Runde.“

SCC: „Vielen Dank an dich für das tolle Interview. Wir wünschen dir und allen Lesern noch ein gutes und glückliches neues Jahr 2025!“