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U19: Interview mit dem Funktionsteam

Alle Jahre wieder... führen wir in der Adventszeit Interviews mit den Funktionsteams der einzelnen Mannschaften der CONCORDIA. Heute folgt der dritte Teil: Die U19 (A-Junioren) um die Trainer Amine Ghazali, Marc Schuster und Uwe Holzer.

Hallo Amine, Marc und Uwe,
zunächst einmal hoffen wir, das es euch gut geht. Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit für das Interview nehmt.

SCC: Neuer Kader, neue Runde. Was hat sich in Bezug auf die letzte Saison verändert - positiv wie negativ?

Amine: Ich war letzte Saison noch nicht dabei, kann aber etwas zur neuen Saison sagen. Wir haben neben den verbleibenden A-Junioren eine große Anzahl an talentierten B-Juniorenspielern hinzubekommen, welche den Kader verstärkt haben. Positiv war die Weiterentwicklung der Spieler im taktischen Bereich und bezüglich der Einstellung/Mentalität. Negativ sind leider die in dieser Altersklasse häufigen Fehlzeiten durch Schule, Ausbildung Führerschein oder Freundin.

Marc: Ich denke es hat sich vieles zum Positiven hin entwickelt. Wir sind zunächst einmal mit einem noch größeren Kader (28 Spieler) gestartet, was in dieser Altersklasse sicherlich im positiven Sinne „ungewöhnlich“ ist. Generell sind weniger U19-Spieler der letzten Saison altersbedingt im Kader verblieben, dafür sind viele fußballbegeisterte B-Junioren zu den A-Junioren aufgerückt.

Uwe: Es hat sich seit der letzten Saison vieles zum positiven verändert: Die Trainingsbeteiligung, der Ehrgeiz und die Einstellung der Spieler sich weiterentwickeln zu wollen und die Kameradschaft innerhalb des Teams. Negativ sind nach wie vor die häufigen Fehlzeiten wegen Schule oder privaten Dingen.

SCC: Wie zufrieden seid ihr sportlich und in Bezug auf die Entwicklung eurer Spieler?

Amine: Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung der Spieler. Speziell die Themen neue Dinge anzunehmen, eine starke Mentalität zu entwickeln um Spiele gewinnen zu wollen und sich auch von Rückschlägen nicht kleinkriegen zu lassen.

Marc: Uneingeschränkt zufrieden. Was die Entwicklung angeht, haben die Spieler den nächsten Schritt genommen. Disziplin, Ehrgeiz, Wille, Mentalität und Spielfreude sind auf einem Niveau angekommen wie wir es uns gewünscht haben. Sportlich gesehen ist aus dieser Einstellung und Bereitschaft die sportliche Herbstmeisterschaft geworden. Wir sind stolz auf die Jungs, das haben sie wirklich klasse gemacht!

Uwe: Sehr zufrieden. De Spieler haben die ihnen vorgegebenen Themen im taktischen und spielerischen Bereich besser umgesetzt als zu Beginn zu erwarten war. Das zeigt sich am Ende der Vorrunde auch am Tabellenplatz.

SCC: Was war das schönste und das schlimmste Erlebnis für euch in der Vorrunde?

Amine: Die schlimmste Situation in der Hinrunde war die schwere Knieverletzung von unserem Torwart Gabriel Porav, der eine starke Hinrunde gespielt hat und leider vor dem Spiel gegen Burladingen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Sehr positiv war generell die Entwicklung des Teams, die im Laufe der Vorrunde zu einer mentalitätsstarken Einheit geworden sind. Zudem die Durchführung unseres sozialen Projektes mit der Weiherschule in Hechingen.

Marc: Es gab glücklicherweise deutlich mehr schöne als schlimme Momente. Schlimm waren sicherlich die schwereren Verletzungen von Yacine Hamdi (Vorbereitung), Max Ermantraut (im Spiel gegen Killertal) und Gabriel Porav (vor dem Burladingen-Spiel) sowie die Tatsache, dass wir nicht immer allen Spielern Einsatzzeiten geben konnten (nur 4 Auswechslungen erlaubt). Was schön war: Die Hinrunde der U19 generell, mit einem zusammenwachsendem Team, einem tollen Teamgeist (Spieler und Funktionsteam), dem Engagement auch über den Fußball hinaus, die Tatsache das immer mehr Eltern zum Zuschauen kommen, usw. sind für mich einzigartig gewesen.

Uwe: Für mich persönlich war der Sieg gegen Titelaspirant Killertal das schönste Erlebnis in der Hinrunde. Die schlimmsten Erlebnisse waren die Verletzungen von Spielern, bei denen ein Krankenwagen gerufen werden musste (Gabriel Porav und Max Ermantraut bei der Concordia sowie Marco Pfister (Killertal) und Niclas Wiese (Burladingen).

SCC: Wie zufrieden seid ihr mit der Entwicklung der CONCORDIA? Der Verein bestreitet ja erst seine zweite Saison.

Amine: Hochzufrieden. Das Teamgefüge stimmt, die Kommunikation unter den Trainern und auch die Medienpräsenz bzw. Außendarstellung ist klasse. Wir sind mittlerweile so attraktiv geworden, dass auch externe Spieler sich uns gerne anschließen wollen.

Marc: Wir können sehr stolz darauf sein, was hier in kurzer Zeit entstanden ist. Spieler, Eltern, Trainer, Betreuer und Funktionäre denken und arbeiten mittlerweile in die gleiche Richtung für die Jugendspieler und den Jugendfußball im Allgemeinen. Hierfür sind wir sehr dankbar.

Uwe: Ich bin wirklich zufrieden. Innerhalb des Funktionsteams während Training und Spiel passt es und macht Spaß. Zudem ist die Weiterentwicklung bei allen Mannschaften der CONCORDIA deutlich zu erkennen. Das freut mich sehr.

SCC: Was wünscht ihr euch zu Weihnachten bzw. für das neue Jahr 2023?

Amine: Ich wünsche mir zu Weihnachten und für das neue Jahr 2023 ein weiterhin positiv wachsendes „Wir-Gefühl“ zwischen den Trainern und Spielern als auch im Verein und sportlich gesehen die Meisterschaft bei der U19, auch wenn es noch ein schwerer Weg zu gehen ist in der Rückrunde.

Marc: Nach zwei schweren, coronageplagten Jahren wünsche ich mir mehr Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und Miteinander in der Gesellschaft. Für den regionalen Fußball, den Nachwuchsfußball und auch allen Beteiligten bei der CONCORDIA wünsche ich mir weiterhin viel Spaß und Freude an unserer Leidenschaft, dem Fußball. Frohe und gesegnete Feiertage an alle und ein gesundes und zufriedenes Jahr 2023.

Uwe: Ich wünsche allen Jugendteams viel Spaß beim Fußball, eine verletzungsfreie Runde und den größtmöglichen Erfolg. Generell wünsche ich allen noch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

SCC: Vielen Dank an euch für das Interview und die wirklich tolle Arbeit die ihr bei der CONCORDIA leistet.

Allen Lesern wünschen wir einen schönen 4. Advent!