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02.01.2021

Interview: „Projekt wird Anklang finden“

02.01.2021 Von Marcel Schlegel
Seit über 13 Jahren engagiert sich Marc Schuster im Jugendfußball. Nun hat der frühere Balinger Nachwuchsvorstand mit ehemaligen TSG-Mitstreitern den SC Concordia Zollern gegründet, einen reinen Ausbildungsverein.

Wie kamen Sie auf die Idee eines Vereins ohne Aktiventeams?

Marc Schuster: Das Konzept entstand während des ersten Corona-Lockdowns. Ich beschäftigte mich Ende März im Detail mit dem Fußball in der Region – dies aus dem Blickwinkel der Vereine.

Und dann kamen Sie auf das Konzept eines reinen Ausbildungsvereins?

Ja, die Fokussierung auf die Nachwuchsausbildung ist im Bezirk Zollern ein Alleinstellungsmerkmal der Concordia. Wir wollen Nachwuchsfußballern eine gute Ausbildung ermöglichen, ohne das Thema Leistungsfußball in den alleinigen Fokus zu rücken. Denn Fußball ist mehr als die reine Spitzenförderung von Talenten. Wir wollen uns durch unsere Angebote bewusst von der breiten Masse abheben.

Wenn es keine eigenen Aktiventeams geben soll – wie wollen Sie dann den Erfolg messen?

Erfolg, vor allem im sportlichen Bereich, ist lediglich ein Nebenprodukt, das aus seriöser und gewissenhafter Arbeit hervorgehen wird. Davon sind wir überzeugt.

Sie wollen mit anderen Vereinen zusammenarbeiten, die die Ausbildung ihres Nachwuchses dann an den SCC auslagern und im Erwachsenenalter zu ihrem Stammverein zurückkehren sollen. Warum haben Sie sich hierbei für den Altkreis Hechingen als Standort entschieden?

Weil diese Region uns erfolgversprechend erscheint. Diese Punkte sind in unsere Überlegungen eingeflossen: das Einzugsgebiet, also Einwohnerzahl, die vorherrschende Infrastruktur, etwa die Anzahl an möglichen Kooperationsvereinen, sowie die Sportgelände, die es gibt – und natürlich das Entwicklungspotenzial.

Der FC Hechingen hieß bei seiner Gründung ebenfalls Concordia. Kommt der Vereinsnamen da her?

Der Namen hat nichts mit der Stadt oder den Hechinger Vereinen zu tun. Das Projekt lautete in der Ursprungsform „Concordia e.V.“. Die Wortbedeutung war für uns ausschlaggebend (Eintracht, Einigkeit, schreibt der Duden; d. Red.) – also die Tatsache, dass sich die handelnden Personen und involvierten Vereine „Mit einem Herzen“ dem Thema Juniorensport verschreiben und sich der Wichtigkeit des Nachwuchses im Gesamtkontext „Fußball in der Region“ bewusst sind.

Ein solches Projekt ist gewagt, weil Sie auf die Unterstützung anderer Vereine angewiesen sind. Was stimmt Sie optimistisch?

Der Entschluss zur Gründung erfolgte nach der Vorstellung des Konzepts in Gesprächen mit den hiesigen Vereinen. Wir haben uns durch positive Feedbacks darin bestätigt gesehen, dass unser Projekt nicht nur Anklang findet, sondern inhaltlich auch eine zukunftsweisende Hilfestellung für die regionalen Vereine bieten kann.

Bisher sind u.a. Egon Welther, Alexander Schreiner, Waldemar Erdlei, Michael Eberhart und Thomas Pittasch an Bord – wie Sie selbst ehemalige Jugendfunktionäre der TSG Balingen, die diese nach Streitereien mit der dortigen Vorstandschaft verließen. Mussten Sie Ihre Mitstreiter vom neuen Projekt überreden?

Überredet werden musste keiner. Wir hatten untereinander bereits im Vorfeld angedeutet, dass wir auch in Zukunft gerne zusammenarbeiten wollen. Dass wir uns schon lange kennen, ist ein großer Vorteil, da alle in die gleiche Richtung denken. Gegenseitiges Vertrauen musste nicht erst aufgebaut werden. Die handelnden Personen machen nun im Grunde genommen genau das, worin sie jahrelange Erfahrung haben, jedoch in einem anderen Kontext als zuvor.

Machen Sie noch etwas Werbung: Für wen ist die Concordia Zollern der richtige Verein?

Wir wollen Kooperationsangebote für die Vereine und Juniorenspieler in der Region schaffen, die mit den allgemeinen Entwicklungstendenzen wie zum Beispiel dem demographischen Wandel, allgemeinen gesellschaftlichen Veränderungen oder neue Sportmotiven zu kämpfen haben. Gemeinsam mit den Partnervereinen wollen wir Kräfte bündeln und uns proaktiv den Herausforderungen der Zukunft stellen. Wir setzen auf eine nachhaltige Ausbildung durch qualifizierte Trainer, individuelle Förderung sowie Schaffung von Mehrwerten über Zusatzangebote und die Unterstützung sozialer Themen bzw. Projekte.

Wo sehen Sie den Verein in einem, in fünf oder vielleicht in zehn Jahren?

Die Concordia soll sich als nachhaltiger und zuverlässiger Ausbildungsverein in der Region etablieren. Wir wollen attraktiv für Spieler und auch Kooperationspartner sein.



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